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Empfehlung: UFFBASSE ABNEMME oder Lach dich schlank!

In diesem witzigen Buch geht die Autorin lustig und doch schonungslos mit dem Thema Übergewicht um. Lena Glück geht den bekannten Leidensweg über Diäten und Selbsthilfegruppen. Nichts hilft wirklich, doch dann entdeckt sie den Weg für sich. Lesen Sie selbst. UFFBASSE ABNEMME oder Lach dich schlank!

Lese-Probe

Zentimetergenaue Abschätzung
Da ich nicht von den früher vorhandenen Kilos meines Germanys Next Topmoppel-Körpers reden will, werde ich Ihrer Fantasie mit einigen kleineren Anekdoten Munition geben.

Gartenrestaurants, Straßen- und Strandcafés habe ich mir nicht nach dem Ambiente ausgesucht oder nach den im Aushang platzierten Preisen. Nein, das absolute Entscheidungskriterium hierbei war die Breite der Gartenstühle. Denn jeder, der mein Figur-Niveau hat, kann Maße blitzschnell und millimetergenau abschätzen.

Es schmeckte nicht sonderlich gut, die Preise waren auch überteuert, aber meiner Begleitung konnte ich zu verstehen geben, wie toll doch der Service in diesem Café sei. Derweil hielt ich notgedrungen mit der Intelligenzbestie von Kellnerin einen angeregten Small Talk. Wichtig ist allerdings nicht nur die Breite der Gartenstühle, sondern auch die Anordnung der Tische und in welchem Abstand die Stühle stehen. Als Erstes wird sowieso ein Platz am Rande angestrebt. Der totale Überblick zur Abschätzung der Maße sollte immer gegeben sein!

Doch manchmal musste ich Kompromisse eingehen. Heißt, hinter mir waren Stühle platziert. Solange hier noch kein Gast Platz genommen hatte, konnte ich meinen Stuhl so weit wie möglich nach hinten schieben, auch wenn ich dann mit meinem ausschweifenden Po nur noch auf der Stuhlkante saß und fast nicht mehr an den Tisch gelangte. Natürlich hatte ich ab und an aufs falsche Pferd gesetzt und eine nette, superschlanke Dame machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass schlanke Menschen immer den meisten Platz brauchen? Dann folgte der Spruch des Tages:

» Entschuldigung, Fräulein… « – Schon alleine über dieses Wort „Fräulein“ kann man sich stundenlang streiten, mal ganz davon abgesehen, stelle ich mir hierbei ein elfengleiches Geschöpf vor – »….könnten Sie mit Ihrem Stuhl vielleicht etwas rutschen, ich habe hier gar kein Platz. «

Von Natur aus bin ich ein friedliebender Mensch, doch bei diesem Satz und der beginnenden Aufmerksamkeit der anderen Gäste, die bei dessen Lautstärke auf mich starrten – wohlgemerkt: versuche immer Aufmerksamkeit zu vermeiden -, hätte ich dieser netten Dame gerne die besten Wünsche mit auf den Weg gegeben!

Nun war es also soweit. Eingepfercht, fast am Tisch festgeklebt! Die Frauen – manche Männer übrigens auch – kennen es, die Oberweite ragt so weit über den Tischrand, dass der Teller vor mir nur noch zur Hälfte sichtbar ist. In dieser Situation stellte sich nun die Frage: Latz überwerfen und noch mal blamieren, oder Bluse und Vollreinigung? Die Entscheidung fiel spontan auf die dritte Variante. Ich war satt! Doch was ab jetzt unbedingt vermieden werden musste, ist der Toilettengang. Trinken nur noch schluckweise. Davon mal abgesehen, sollte der Aufenthalt so lange hinausgezögert werden, bis der so heißgeliebte Nachbartisch keine Gäste mehr beherbergt.

Wie das eBook entstand
Ein kurzes Interview mit der Autorin Lena Glück:

Durch meine jahrelange Tätigkeit im Marketing-Kommunikations-Bereich habe ich gelernt, mit Worten umzugehen. Von Natur aus bin ich ein fröhlicher Mensch, der gerne lacht und verschiedene Situationen mit einem gewissen Augenzwinkern betrachtet. Aus diesem Grund ist mein Buch auch mit einem großen Schuss Humor und Ironie gekennzeichnet. Die Welt ist ernst genug. Und wenn Sie gerne dem Alltag für eine Zeit lang entfliehen möchten, sich eventuell in einigen Texten wiederfinden und dabei lächeln, ist dies der größte Erfolg für mich.

Die Idee zum Buch entstand daraus, dass Ich auch zu den Modellen gehöre, die Rubens gerne gemalt hätte. Allerdings könnte ich nicht beschwören, dass der Bilderrahmen diese geballte Weiblichkeit hätte halten können. Für die verzwickten Situationen, in die ich mich täglich mit meinem Astralkörper unweigerlich begebe, gibt es nur einen Lösungsansatz. Einen Joker, und der nennt sich „Humor“.

Die angebotenen Pülverchen, Mittelchen und Tabletten, lassen immer wieder neue Hoffnungsfunken innerhalb der gewichtigen Gesellschaft aufglimmen. Den größten Verlust dabei werden wir allerdings immer auf unserem schrumpfenden Bankkonto verzeichnen können. Und selbstverständlich kommt uns nach jeder Diät der gute Kumpel „Jo“ in die Quere, welcher mit Nachnamen Jo-Effekt heißt.

Nach einer langen Suche, habe ich meinen Weg zur Wohlfühlfigur gefunden und 50 Kilo abgenommen. Gerne erzähle ich, auf ironische Art und Weise, meine runden Erlebnisse, die Erfahrungen im Diät-Dschungel und gebe meine Tipps an Interessierte weiter.

Mein e-Book heißt: UFFBASSE ABNEMME oder Lach dich schlank!

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